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„Und in den Wald gehe ich, um meinen Verstand zu verlieren
und meine Seele zu finden.“

John Muir

schottisch-US-amerikanischer Universalgelehrter

„Wir müssen Natur bewahren, weil wir sie selbst sind, und wir müssen Natur bewahren, weil sie alles ist, was wir nicht sind.“

Andreas Weberdeutscher

Biologe, Philosoph, Publizist 1967

Mein Weg zu mehr Naturverbundenheit

Im Wald zu sein, ist eine meiner liebsten Energietankstelle.

Ich genieße es dort zu sein und die Natur mit allen Sinnen zu erleben. Ich berühre, rieche, höre, sehe und schmecke, was die Natur gerade zugeben hat und nehme den Wandel der Jahreszeiten so in mich auf. So oft ich kann, gehe in den Wald und übe mich in Achtsamkeit. Im Wald und überall in der Natur liebe ich es, auf die kleinen Details zu achten. Ich verbinde den Aufenthalt gerne damit Fotos zu machen, besonders Makroaufnahmen. So schaue ich mir die kleinsten Elemente von Insekten, Kräutern, Gräsern, Bäumen und allem anderen was ich finde an.

Vor einigen Jahren besuchte ich meine erste Kräuterführung und meinen ersten Workshop in einer Kräuterschule. Ich begann mich mit Kräutern und der Natur ganz neu auseinander zusetzen. Inzwischen habe ich zahlreiche Fortbildungen, Seminare und Vorlesungen im Bereich der Heilkräuter und der Phytotherapie besucht und meine Ausbildung zur Heilkräuterpädagogin im August 2023 abgeschlossen.

Zudem begann ich mit meiner Freundin Anja, auch bekannt als Rhaada, die Jahreszeiten zu feiern und zu zelebrieren. Rhaada richtet die Jahreskreisfeste ganz wunderbar aus. Es ist undogmatisch und lebendig. Sie hält keinen Vortrag, sondern sie weiß die Feste so anzuleiten, dass man ins Erleben der Jahreszeiten kommt. Das langsame Erwachen der Natur im Frühling zu Imbolc, Ostara und Beltane. Die Fülle im Sommer zur Sommersonnenwende und Lammas. Der Rückzug der Natur im Herbst zu Mabon und Samhain und die Stille des Winters während der Rauhnächte und dem Yule-Fest. In all den Festen, so wie wir sie feiern, geht es einzig darum, sich mehr und mehr mit der Natur zu verbinden und sich wieder als einen Teil der Natur zu verstehen. Es geht darum, die Natur zu feiern, gemeinsam Freude zu haben und das Leben wertzuschätzen. Es ist fern von negativen Einflüssen.

Eine weitere große Inspiration ist für mich der Kulturanthropologe und Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl. Ich schaue mir voller Freude seine Vorträge an und lese seine Bücher. Ich bin begeistert über sein Wissen und seine Art es zu vermitteln. Durch ihn bin ich auf das naturnahe Gärtnern gekommen. Seit einiger Zeit probiere ich mich darin aus, im eigenen Garten Obst, Gemüse und Kräuter anzupflanzen. Ebenso bin ich dabei Wildkräuter, welche schon da sind, persönlich kennenzulernen. Aus den Schätzen und Geschenken der Natur zauber ich allerhand für Gesundheit, Haushalt und Genuss.

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