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Mein Yoga-Weg

Yoga für Körper, Geist und Seele

Yoga hat mich schon von Kinderbeinen an begleitet.

Als ich etwa sechs Jahre alt war, fand ich im Bücherregal meiner Mutter das Buch „Kinder im Garten Yoga“. Es waren viele Fotos von Kindern, die Yoga übten, darin abgebildet, welche ich begann nachzumachen.

Später, ich war immer noch ein Kind, ging ich mit zu Yogastunden, in der meine Mutter Teilnehmerin war. Ich weiß noch, dass mir die Stimmung und die Energie dort sehr gut gefallen haben.

Meine Mutter hat mir auch einige andere Übungen nähergebracht, darunter Affirmationen, Meditationen, Traumreisen, Entspannungsübungen, die mich dem Yoga näher brachten

Es folgten Zeiten, in denen ich mal weniger und mal mehr Yoga praktizierte, dennoch blieb es immer ein Teil in meinem Leben. Mal besuchte ich Kurse, mal traf ich mich zum Üben mit meiner Mutter, mal besuchte ich Yoga-Festivals und Yoga-Veranstaltungen, das meiste habe ich mir jedoch autodidaktisch beigebracht.


Vom Berufen zur Leidenschaft
Beruflich schlug ich verschiedene Wege ein, fand nicht so recht meinen Platz.

Es kam der Tag, an dem eine Neuorientierung von Außen hergebracht wurde. Meine beruflichen Pläne wurden von heute auf morgen umgestoßen.

Ich zog mich zu einer Chakren-Meditation zurück und räucherte währenddessen mit Klarheit-schaffenden Kräutern. – Und dann war es glasklar für mich zu erkennen: Ich will unterrichten! Ich erkannte meine Gabe und Talent darin, anderen etwas beizubringen, etwas zu vermitteln. Und selbst mein kritischer Verstand konnte nichts dagegen sagen. Ein Lächeln machte sich auf meinem Gesicht breit, meine Augen strahlten und mein Herz leuchtetet bei dem Gedanken daran! Empathie, Hingabe, die Fähigkeit andere zu sehen helfen mir dabei Bedürfnisse zu erkennen und Übungen so zu erklären, dass mein Gegenüber es mit Leichtigkeit versteht.

Meine Yoga-Reise zur Yoga-Lehrerin begann mit TriYoga®

Ich stellte Recherchen an, um mich über Yogalehrerausbildung und die beruflichen Möglichkeiten schlau zu machen. Diese Fleißarbeit war im Grunde gar nicht nötig gewesen, denn auf einer Messe in Lübeck sah ich Julia von Windheim, wie sie TriYoga® vorführte und war sofort tief berührt. Ich war von Ihr als Person und der Leichtigkeit auf Anhieb begeistert! Julia die, wie auch ich zu dieser Zeit, etwas korpulent war, in diesen geschmeidigen und fließenden Bewegungen zu sehen, ermutigte mich sehr. Denn Yoga ist unabhängig von der Körperfülle und das Unterrichten von Yoga ist es ebenfalls.

Ich besuchte einige Kurse im AumDevi TriYoga®-Zentrum und nach einer Einheit kam meine Lehrerin auf mich zu, um mich zu fragen, ob ich nicht vielleicht selbst Yoga unterrichten und die Ausbildung zur Yoga-Lehrerin machen wolle! Es fühlte sich großartig an, dass jemand von außen dasselbe in mir sah wie ich.


Ausbildung & Werdegang

In der dreijährigen Ausbildung wurde uns etwas sehr Wertvolles empfohlen, nämlich keine Yoga-Bücher zu lesen. „Yoga ist eine Erfahrungslehre. Wenn ihr Bücher lest, nährt ihr nur euren Verstand und übernehmt Wissen von anderen. Yoga soll gespürt werden, mit dem Herzen, mit der Seele.“ erklärte uns unsere Lehrerin. Wir spürten rein in Asanas, Krias, Pranayama-Übungen, Meditationen, Mantren, Chakren und Mudras – in unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele.

Zudem legte sie sehr viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung. Und was soll ich sagen, es hat sich für uns alle ausgezahlt, jede einzelne von uns leuchtet nun mehr als zuvor!

Ab dem zweiten Jahr lernten wir Philosophie, Anatomie, Pädagogik und Didaktik. Insgesamt war die gesamte Zeit pure Bereicherung.

Ich begann ab dem zweiten Jahr bereits in kleinem Kreis probeweise zu unterrichten, um Praxiserfahrung zu sammeln. Ich bekam neben viel Lob und Anerkennung auch wertvolle Kritik, um zu wachsen und mich zu verbessern. Nach zwei Jahren war der erste Teil der Ausbildung abgeschlossen und endete mit der Prüfung zum TriYoga®-Teacher Basic. Nach einem weiteren Jahr Ausbildung standen die Prüfung zum TriYoga® Teacher Level 1 und zur Hatha-Yoga-Lehrerin an.

Die Tiefe der Ausbildung im AumDevi

In meine Ausbildung im AumDevi habe ich viele wertvolle Erfahrungen machen dürfen, die mich inspirierten und mich haben wachsen lassen.

Wir lernten einige Grundlagen der ayurvedischen Küche, welche ich inzwischen beim Eigen kochen, intrigiert habe.

Mit einigen Mitschülern besuchte ich ein Healing-Music-Konzert von Shir Balaji També, ein Konzert von SEOM und eines von ONITANI. Wir besuchten auch spirituellen Messen und Yoga-Festivals.

Unsere Lehrerin machte mit uns einige Gruppen-Seelenreisen. Zudem hatte ich eine persönliche Seelenreise, die mich tief berührt hat.

Beim Trance-Tanze nach Veit Lindau durfte ich wunderschöne ebenso wie erst verwirrende dann heilende Erlebnisse haben.

In getanzten Herzchakra-Mediationen nach OSHO und im Matren-Gesang aus dem Kundalini-Yoga erfuhr ich ein überwältigendes Gefühl von Verbundenheit.

Zum Jahresabschluss gab es immer eine Yoga-Nidra-Einheit nach Shir Balaji També.

Unsere jährliche Intensiv-Ausbildungswoche verbrachten wir im Seminarhaus „Haus am Waldsee“ in Brandenburg und in einem wunderschönen Haus auf Korčula in Kroatien. Weit ab vom Alltag konnten wir so ganz tief in die Yoga-Praxis und die Yoga-Lehren eintauchen. Wir beschäftigten uns gemeinsam mit den Schriften des Patanjali und der Bhgavad Gita.

FASZIO

Während meiner Ausbildung war ich viel im Austausch mit meiner Freundin Franziska Wulff und lernte so FASZIO® kennen. Franziska, welche jahrelange Erfahrung als Bewegerin in Sport, Tanz und Kampfkunst hat, war so begeistert, dass ich unheimlich neugierig wurde. Immer wenn sie von der Faszie und den Zusammenhängen erzählte, hing ich an ihren Lippen und saugte jedes Wort gespannt auf. Als sich im Sommer 2020 die Gelegenheit bot, habe ich die Chance genutzt, um mich zur Faszien-Yoga-Lehrerin nach der FASZIO®-Methode ausbilden lassen. Im Winter desselben Jahres durfte ich meine Faszien-Yoga-Praxis vertiefen, indem ich am Unterricht meiner Dozentin Astrid Schröder am teilnahm.

Was mich besonders an der Arbeit der FASZIO education begeistert ist wie aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und altbewährtes Wissen kombiniert werden. Es ist ganzheitlich auf eine neu gedachte Art und Weise.

Was mir die Yogalehrerausbildung gebracht hat

Insgesamt war die Zeit meiner Ausbildung sehr prägend. Ich habe nicht nur trocken Theorie und Praxis gelernt, nein ich bin gewachsen. Manchmal so schnell, dass ich glaubte, nicht mitzukommen. Mittlerweile weiß ich, dass ich immer nur so große Aufgaben bekomme, wie es für mich angemessen ist.

Ja, ich habe mich verändert. In dieser Zeit bin ich gelassener, wertschätzender und wohlwollender geworden. Ich lernte, wie wertvoll Achtsamkeit, Dankbarkeit und Zuversicht sind. Vergebung und Loslassen wurden ein Teil von mir. Inzwischen bin ich mir meiner Schöpferkraft und dem Gesetz der Resonanz ganz bewusst geworden. Ich bin meinem inneren Kind, meiner Seele und meinem Selbst begegnet und kann mich nun selbst lieben, mir selbst vertrauen und mich selbst annehmen. Ja, ich habe mein Leuchten, mein Licht gefunden. Ich liebe und bejahe das Leben mit einem lauten Halleluja!

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